Mineralien PDF Drucken

Wie sie entstehen:

In der Entstehungsweise der Mineralien steht am Anfang das Magma. Dieses Magma bildet einen Feuerball aus einer heißen Schmelze, die ständig in unserem Erdkern in Bewegung ist. Durch Vulkanausbrüche kommen wir immer wieder mit diesem Magma in Berührung.
Diese Gesteinsschmelze entsteht durch sehr hohe Temperatur.
Kommt es als »Lava« an die Erdoberfläche, kühlt es in kürzerer Zeit ab: Lava-Steine oder Basalt. Kommt es dabei mit kaltem Wasser in Berührung, entsteht durch den Temperaturschock eine glasartige Masse, der Obsidian.
Bildet es in der Tiefe jedoch Gänge können Jahrmillionen vergehen, bis es an die Erdoberfläche gelangt. In seiner Gesteinsschmelze sind alle Stoffe in flüssiger Form enthalten. Durch die Abkühlung entstehen kleine Keime, die langsam zu Kristallen heranwachsen.
Besteht dieses Endprodukt aus einem einheitlichen Stoff, spricht man von einem Mineral.
Besteht es aus einem Stoffgemisch, nennt man es Gestein (Quelle: M. Gienger »Die Steinheilkunde«).
In der Ablagerung in Gängen und Verwitterungseinflüsse bilden sich immer wieder neue Gesteinsarten.
Durch ihre Entstehungsweise enthalten alle Mineralien und Gesteine spezifische Informationen.
Diese Informationen treten bei Berührung mit dem Menschen in eine Resonanz.

Bereits Hildegard von Bingen beschrieb in eindrucksvoller Weise die Entstehung und Wirkung von 24 Heilsteinen, darunter auch den Heliotrop, »Hildegardjaspis«.